Aktuelles Teilprojekt 7
TRANSARA ist mit einem Workshop auf dem 31. Evangelischen Kirchbautag vertreten. Was geht? Und was geht nicht? Was passiert, wenn andere Praktiken in die Kirche einziehen, beispielsweise Klettern, Schlafen, Spielen, Essen, Tanzen, Helfen oder Arbeiten? Ist das eigentlich etwas völlig Neues? Historisch rückgebunden und auf die Zukunft ausgerichtet diskutieren wir gemeinsam, wie sich Vorstellungen der Sakralität des Kirchenraums über klassische Vorstellungen hinaus weiterdenken lassen. In ökumenischer Vielfalt bringen wir Ergebnisse aus der Arbeit der an verschiedenen Universitäten und Hochschulen angesiedelten Forschungsgruppe „Sakralraumtransformation“ ein und bringen unsere empirischen Ergebnisse ins Gespräch mit theologischen Überlegungen zum Kirchenraum.
Vom 15. bis 16. Mai 2025 findet die 5. Jahrestagung der DFG-Forschungsgruppe 2733. Sakralraumtransformation statt. Der Veranstaltungsort wird in Leipzig sein. Weitere Infos zur Jahrestagung erhalten Sie hier in Kürze!
Das nächste Netzwerktreffen zu Nutzung, Umnutzung und Weiterentwicklung sakraler Gebäude in Deutschland findet am 6. Juli 2024 live während der TRANSARA-Jahrestagung in der Kath. Akademie in Schwerte (NRW) von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Weitere Infos folgen zeitnah. Um Anmeldung im Rahmen der Jahrestagung wird gebeten! Bitte bei der Anmeldung über die kath. Akademie Schwerte unbedingt angeben, wer NUR am Netzwerktreffen teilnehmen möchte. Für die Teilnahme am Netzwerktreffen ab 16.00 Uhr inkl. Abendimbiss ab 18.00 Uhr fällt eine Teilnahmegebühr in Höhe von EUR 20,00 an.
Vom 3. November 2023 (10h)- 4. November 2023 (14h) findet die dritte Tagung der Forschungsgruppe „Transara“ via Zoom statt. Thematisch wird es dabei um die Epistemologien des Transformierens gehen, also um die sichtbaren Bedingungen und um die unsichtbaren Bedingtheiten der Veränderung von Sakralbauten. Welche Logiken, Semantiken und Praktiken liegen den Prozessen zugrunde? Auf verschiedene Weisen suchen wir – unter Einbezug von Außenexpertisen – Klärungen und erhoffen uns Verunsicherungen, um so Öffnungen zu schaffen für die „offenen“ Prozesse. Zusammengebracht werden die beobachteten Sakralraumtransformationen mit vier Raummetaphern: Sozialer Raum, Leerer Raum, Performativer Raum und Hybrider Raum. Das Tagungssetting setzt sich zusammen aus Vortragsinputs, Diskussionen und Workshops sowie einer Künstlerischen Intervention.